DJANGO LASSI
ist eine Berliner Band, die durch wilde und gleichsam meditiative Tanzmusik dein Leben bereichern möchte.
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- 11.04.2019 | Polimagie Festival Dresden | Deutschland
- 30.04.2019 | UFA Fabrik Berlin | Deutschland
- 17.05.2019 | "GypsyJazzTage" München | Deutschland
Bauhaus Dessau, Deutschland - 2018
Budapest, Ungarn - 2016
Gydina, Polen - 2015
Bukarest, Rumänien - 2014
Foto: Daniel Robert Dinu / iConcert.ro
Oslo, Norwegen - 2014
Landau - 2014
Berlin - 2013
Calais, Frankreich - 2014
Berlin - 2013
Nida, Litauen - 2013
Foto: Remigijus Mockus 2013
Sziget Festival - Budpest, Ungarn - 2016
NUE Jazz Festival - Nürnberg, Deutschland - 2015
Balkanik! Festival - Bukarest, Rumänien - 2014
Badehaus Szimpla - Berlin - 2013
Sisyphos - Berlin - 2012
Django Lassi - No1
2007 | 45 min. ausverkauft
Roland Satterwhite wurde 1978 in British Columbia, Kanada geboren. Er wuchs in Seattle auf und zog nach seinem Studium nach New York. Hier begann er als Biologe zu arbeiten, widmete sich jedoch schon bald ausschließlich der Musik: als Sänger, Geiger und Gitarrist. Bisher hat er drei Alben mit seinen eigenen Liedern aufgenommen. Roland Satterwhite spielt vor allem improvisierte Musik, arbeitet aber auch mit Musikern aus ganz verschiedenen Genres zusammen. Seit vielen Jahre wohnt er in Berlin.
Yasir Abdulkadir Hamdan wurde 1977 in München geboren. Vater aus Eritrea, Mutter aus Ex-Jugoslawien/Ungarn. Nach der Schule tourte er mehrere Jahre mit einem professionellem Theater durch Deutschland und spielte in diversen Crossover-Bands erst E–Bass, Kontrabass und anschließend Gitarre. 1998 Schauspielstudium in Bremen.
In der intensiven Auseinandersetzung mit der Musik Osteuropas und dem Jazz der Manouche wuchs auch sein Interesse an der Komposition. Seine Musik klingt heute wie zeitlose Folklore von nirgendwo.
Laurent Humeau von der Elfenbeinküste ist ein junger dynamischer Musiker, der viele Instrumente beherrscht und an den unterschiedlichsten Musik- projekten beteiligt ist. Vom Jazz Manouche und Balkan bis zum Dixieland präsentierte er sein künsterliches Profil. Er wechselt von rasanten Gitarrensoli à la Django Reinhardt zum Sopransaxophon oder zur Trompete, zum Swing und zu Balkanrythmen und ist mit seiner künstlerischen Vielseitigkeit zu einem nicht mehr weg zu denkenden Element des Ensembles geworden.
Yatziv Caspi ist ein professioneller Musiker, welcher in etlichen lokalen sowie internationalen Ensembles als Schlagzeuger, Percussionist und Tablaspieler aktiv ist. Caspi begann vor 18 Jahren sich intensiv mit dem Spiel der Tabla (Indische Trommel) auseinanderzusetzen und ist heute ein wahrer Meister der klassisch indischen Musik auf der Tabla. Yatziv ist ein international gefragter Studio- und Sessionmusiker. Desweiteren ist er an diversen Musikinstituten als Dozent tätig. Auch wirkte er bei vielen Projekten und internationalen Festivals mit.
Jonas Müller - Geboren in Ronne, Dänemark 1975 begann er im Alter von neun Jahren Klavier zu spielen und gewann bald schon den zweiten Platz in einem Jugend Klassikwettbewerb. Ein längerer Aufenthalt in Tanzania, öffnete dem Teenager die Augen für die Welt der "afrikanischen" Musik sowie dem Jazz und schon bald begann er Jazzkonzerte mit vielen verschiedenen Musikern zu spielen. Nach seiner Rückkehr nach Dänemark wurde die Jazzpiano Legende Horace Parlan sein Mentor. Später studierte Jonas Müller am Konsavatorium für Jazz, Rock und Popmusik in Kopenhagen, und zeitgenössischen Komposition am Mills College in Oakland, Kalifornien. Nominiert für seine CD "East African Prayer Meeting Suite" bei den dänischen Jazz Awards 2008 zog Jonas Müller nach Frankreich und spielte dort mit der Weltmusik Gruppe "Moulti Koult" und im Duo "L´est á louest". Im Laufe der Jahre hat Jonas Müller mit zahlreichen bekannten Musikern wie dem Free-Jazz-Legende John Tchicai zusammengearbeitet und lebt heute in Berlin und spielt Akkordeon und Trompete bei Django Lassi.
Der Klark heißt im falschen Leben Christopher Schintlholzer und spielt im richtigen den E-Bass und Kontrabass. Seit mehr als 15 Jahren spielt er in diversen Musikprojekten. Der gebürtige Kölner lebt und arbeitet seit 2000 in Berlin und ist Mitbegründer von Django Lassi. Durch zahlreiche Auftritte und Gastauftritte in unterschiedlichen Rock/Pop- und Jazzgruppierungen am E-Bass, Kontrabass und der E-Gitarre, ist er ein vielseitiger Musiker und im besonders Live ein lebhafter Akteur und wichtiges Bindeglied für alle beteiligten Musiker und Musikerinnen.
Django Lassi legten sich ins Zeug, als gäbe es kein Morgen. So verspielt der Bandname ist, so herzerfrischend und belebend ist das Gebräu, das da aus Gypsy-Swing, Balkansound, Klezmer, HipHop- und Flamenco-Anleihen angerührt wird. Das Publikum ist aus dem Häuschen, kann nicht genug kriegen von diesem energiegeladenen, vor Spontaneität strotzenden Powerplay. Dezember 2015
' Kolejna formacja, Django Lassi, to dowód na to, że wielokulturowy skład to często gwarancja muzyki, którą trudno zdefiniować, lecz na pewno nie sposób przejść obok niej obojętnie. Artyści z USA, Niemiec, Wybrzeża Kości Słoniowej i Danii rozruszali publiczność i wprawili w radosny nastrój. W ponad godzinnym występie usłyszeliśmy bałkańskie brzmienia, swingowe melodie i dużo pozytywnych wibracji. Słuchając Django Lassi trudno się mimowolnie nie uśmiechać.' 25.07.2015
'Trupa de gypsy swing Django Lassi din Germania a încălzit atmosfera şi le-a oferit spectatorilor un concert cu influenţe de muzică tradiţională balcanică. Poate unul dintre cele mai aşteptate momente ale festivalului a fost concertul susţinut de Shantel & Bucovina Club Orkestar, care a încheiat cea de-a patra ediţie Balkanik! Festival.' 15.09.2014
'Für ihre treibende Melange aus Jazz, Swing und Balkan wird die Band Django Lassi in Berlins Clubs gefeiert.' 3.12.2013
'Es wäre fast ein Grund zu heiraten, wenn man wüsste, dass Django Lassi auf der Hochzeit spielen.' 10.12.2013
Anfang 2005 trat Django Lassi – zunächst noch als Gitarren-Trio – die Mission an, den Gypsy-Swing in der Hauptstadt salonfähig zu machen. Die ersten Gigs fallen in eine Zeit, in der sich der Gitarren-Swing sein Publikum noch erspielen muss.
Und Django Lassi spielt, zunächst in kleineren Bars und auf studentischen Hinterhof-Partys, später in größeren Clubs und auf Festivals. Mit den Jahren vergrößert sich die Combo um einen Schlagzeuger und zwei Solisten – ein Klarinettist und ein Violinist kommen hinzu. Letzterer gibt Django Lassi eine Stimme. Denn so entlädt Roland Satterwhite seine Energie nicht nur auf der Geige, sondern auch in einer Mischung aus Blues- und wildem Sprechgesang.
Acht Jahre später vereint Django Lassi sechs Musiker aus vier Nationen (israelisch-ivorisch-deutsch-amerikanisch) und swingt als feste Institution der Szene deutschland- und europaweit durch angesagte Clubs. Nicht nur Kollegen wie das renommierte Rosenberg-Trio, mit dem Django Lassi neben vielen anderen Jazz Manouche-Größen auf der Bühne stand, schätzen die technische Präzision, mit der die Musiker ihre Instrumente beherrschen. Wer eines ihrer Konzerte besucht hat, weiß dass ihre Experimentierfreude, Spontanität und Improvisationskunst unmittelbar in die Beine geht.
"Szupa Czipa" – das dritte Studioalbum von Django Lassi ist eine furiose Bestandsaufnahme dessen, was die Berliner Gypsy Swing-Band in den vergangenen Jahren in ihren Eigenkompositionen entwickelt hat. So reicht Django Lassis Repertoire von virtuosem Gypsy Swing und Balkanmusik mit Tango- und Flamenco-Elementen bis hin zu Hip-Hop-Rhythmen mit fetten Clubbeats. Dabei fordert das Sextett, bestehend aus Geige, Klarinette, zwei Gitarren, Kontrabass und Schlagzeug, die Gypsy-Tradition immer wieder neu heraus, erweitert sie durch eigenwillige Interpretationen und überschreitet dabei musikalische Grenzen.